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Zucker
Wenn man bei einer gesunden Ernährung auf weißen Zucker (gewonnen aus Zuckerrüben), braunen Zucker (Rohrzucker), Süßtoffe und ergänzende Süßungsmittel, die einem Lebensmittel zusätzlich zum natürlichen Zucker (z. B. Fruchtzucker) hinzugegeben werden verzichten möchte, steht man vor einem Problem!
Denn wenn man akribisch jedes Zutatenetikett liest wird man feststellen, dass es kaum fertig abgepackte Produkte gibt denen kein Zucker oder Süßungsmittel hinzugefügt wurde.
So wird Zucker verarbeitet:
Wenn man z. B. eine handvoll Kirschen isst steigt der Blutzuckerspiegel langsam an, gleichzeitig schüttet die Bauchspeicheldrüse das Hormon Insulin aus.
Das Insulin soll den Blutzuckerspiegel wieder senken, sodass sich dieser wieder auf seinen Grundwert einpendelt.
Zudem transportiert das Insulin Zuckermoleküle zu den Organ-, Muskel- und Nervenzellen, um diese in Energie umzuwandeln.
Diese Art von Glucose, die aus Früchten gewonnen wird, trifft nicht pur im Körper ein, sondern wird von Vitaminen, Ballaststoffen und lebenswichtigen Mineralien begleitet. Diese Begleitstoffe sorgen dafür, dass die Zuckermoleküle langsam ins Blut übergehen.
Sind alle "Organfeuer" knisternd im Gange und im Blut sind dann immer noch Glucoseteilchen übrig, so werden diese vorerst überflüssigen Zuckerteile vom Insulin zur Leber gebracht. Hier werden die Holzteile dann zu Press-Span-Platten umfunktioniert, weil das Brennmaterial in dieser Form platzsparender aufzubewahren ist als die losen Holzprügel. Die Press-Span-Platten im menschlichen Körper nennt man
Glykogen. Das ist eine Speicherform der Stärke, die als Vorrat für magere Zeiten dient. Kommen die einkalkulierten Hungersnöte nicht, sind die Lagerkapazitäten in der Leber bald erschöpft.
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/zucker.html |
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